Wachstumshormon und Körpergewicht

Ein Mangel an Wachstumshormonen lässt sich in der Regel leicht durch eine Eigenuntersuchung feststellen. Dabei zieht man eine Hautfalte am Handrücken mit zwei Fingern nach oben und lässt sie nach ein paar Sekunden wieder los. Bei einem normalen Wachstumshormonhaushalt legt sich die Haut innerhalb einer Sekunde wieder an ihren ursprünglichen Platz zurück. Ist dies nicht der Fall, und die Haut braucht länger bzw. springt nicht vollständig auf die vorige Stelle zurück, liegt ein Mangel an Wachstumshormonen vor.

Ein Wachstumshormonmangel kann Fettleibigkeit bewirken, denn es ist verantwortlich für das Gleichgewicht von Muskelaufbau und Fettgewebsabbau (Lipolyse). Bei einem Fehlen des Wachstumshormons verringert sich also der Muskelanteil zugunsten einer Erhöhung des Fettgewebes.

Für den Muskelaufbau bei gleichzeitigem Fettabbau hat sich der gemeinsame Einsatz von Testosteron und Wachstumshormon bewährt.